Beschreibung
Eine abwechslungsreiche Wanderung mit mehreren Höhepunkten in einen wildromantischen Teil der Sächsischen Schweiz steht auf dem Plan. Die Strecke ist nicht sehr lang, wir haben aber einige Höhenunterschiede zu bewältigen. Außerdem gibt es mehrere phantastische Aussichtspunkte, an denen man verweilen sollte. Bad Schandau, das heutige Ziel, bietet auch Möglichkeiten für einige andere Aktivitäten. Am Falkenstein, erste Hälfte der Wanderung, steht symbolisch die Wiege des sächsischen Felskletterns. Im Jahre 1864 erklommen Schandauer Turner mit Hilfe von Seilen und Leitern diesen imposanten Felsen. 1892 begann, wieder am Falkenstein, die sportliche Felskletterei nach den Regeln, die auch heute noch gültig sind.
Vom Haltepunkt (1) gehen wir re (WW Sebnitztalweg, M Roter Punkt). Nach wenigen 100 m WW Altendorf. Auf der Höhe, am Adamsberg vorbei, haben wir ein Panorama der Steine vor uns. In Altendorf bis Ortsmitte – Bushaltestelle (2), dann re Untere Dorfstraße, später auch WW Dorfbachklamm M Roter Strich. Der Abstieg ins Kirnitzschtal bietet einen Vorgeschmack auf die Felsenwelt. Unten angekommen li bis zur Töpferei (3). Wir queren die Straße, dort WW Schrammsteine, oberhalb des Campingplatzes entlang, dann WW re und in einer Serpentine in den Hohlweg und bis zur alten Wegsäule (4). Hier li M Grüner Strich, an den Wochenendgrundstücken entlang auf einem sehr angenehmen Waldweg bis zum Liebetor. Hier re, zwischen Felsen ein wenig bergan. Bevor wir nun weiter li gehen, Abstecher zum Falkenstein, vielleicht Kletterern zusehen! Am folgenden WW, direkt unter dem Hohen Torstein (5), dann li zum Mittelwinkel (M Gelber Strich). Wir laufen unterhalb an der Nordseite der Schrammsteine entlang, am Abzweig zum Mittelwinkel (6) dann re M Grüner Punkt. Noch einmal tief durchatmen, über Stufen, Treppen und Leitern steigen wir bis zum Gratweg. Um die grandiose Aussicht genießen zu können, müssen wir allerdings noch etwas tun. Oben angekommen nach re zur Aussicht (7), hier gibt es dann den Lohn für die Mühen. Ein Teil des Elbtals tief unter uns und ein Panorama der Steine der linken Elbseite im Halbkreis öffnen sich. Dazu noch unmittelbar unter uns die zerklüfteten Felsen und Türme des Schrammtores. Zum Abstieg auf dem Gratweg zurück bis zum Jägersteig (M Blauer Strich), über Leitern hinunter, zum Schrammtor (8) sowie weiter in den Lattengrund, auch einer der wildromantischen Canyons. Im Zahnsgrund (9) über die Straße, dann im Klüftel über viele Stufen bis auf die Höhe von Ostrau. Unmittelbar am Ende der Stufen li WW Emmabank. Diesen schmalen Pfad, immer oberhalb der Feriengrundstücke bis zu besagter Bank (10). Es gibt schon vorher Gelegenheiten nach li an Aussichtpunkte zu gelangen. Am Langen Horn dann ein schöner Blick auf die Elbe und in den Zahnsgrund. Nun führt der Weg hoch über der Elbe entlang bis zum Ortseingang Ostrau (11). Hier noch einmal ein abschließender Blick auf die Felsen. Nach li an den herrlichen Landhausvillen entlang (Info dazu am Haus Nr. 7). Am Ende der Straße li WW Personenaufzug (12). Seit 1905 kann man mit diesem technischen Denkmal den Höhenunterschied nach Bad Schandau einfach überwinden. Unten angekommen, führt der direkte Weg zur Elbe und dann re zur Bahnhofsfähre (13).